Vor ca. 30 Jahren besuchte König Bhumipol den Norden Thailands, um sich Gedanken darüber zu machen, wie die Lebensbedingungen dort verbessert werden könnten. Zu dieser Zeit gehörte die Region zu den wichtigsten Drogenanbaugebieten der Welt. Die Millionen von Mohnblumenblüten boten einen schaurig-schönen Anblick. So schlecht Opium für die Konsumenten ist, so wichtig war die “Cash Crop” für die ansässigen Bauern.
Die Lösung des Königs war, den Drogenanbau zu verbieten und an deren Stelle 36 Projekte zu installieren, um die dortigen Lebensbedingungen zu fördern. Eines dieser Projekte befindet sich in Khun Wang, ca. 60 km südwestlich von Chiang Mai, am Doi-Inthanon-Nationalparks.
Für Touristen sind besonders die dekorativen Gärten mit ihrer Blütenpracht interessant. Das Besondere Highlight der Region sind die Kirschbäume. Sie blühen insgesamt für einen Monat, je nach Wetterlage irgendwann zwischen Dezember und Februar.
Mehr Informationen zum Projekt in englischer Sprache.
Und ein englischer Blogbeitrag mit mehr Bildern:
Beitragsbild: Wild Himalaya Cherrys blooming at Doi Suthep Pui National Park (Wikimedia Commons, Patcharapapats)