1962 wurde der Khao Yai als erster Nationalpark Thailands gegründet. Das 2165 km² große Gebiet liegt in den Verwaltungsdistrikten Nakhon Nayok, Prachin Buri, Nakhon Ratchasima und Saraburi. Die Landschaft ist bergig und hügelig und erreicht am Khao Rom 1351 Meter Höhe.
Die Temperatur ist ganzjährig bei ca. 23 Grad. In größeren Höhen kann es allerdings über Nacht kalt werden.
Ein Großteil des Parks ist von sommergrünen Mischwald bewachsen. Die Tierwelt ist vielfältig. Auf einer Tagestour ist die Wahrscheinlichkeit groß, einem wildlebenden Elefanten zu begegnen. Ansonsten können einem Sambar-Hirsche, Gibbons, Makaken, Eichhörnchen und Stachelschweine über den Weg laufen. Mit viel Glück können auch Bären (Malaienbär, Kragenbär) gesehen werden. In der Region gab es auch Tiger, doch scheinen die seit einigen Jahrzehnten ausgestorben zu sein. Unter den 200 Vogelarten befindet sich auch der Nashornvogel.
Hauptsehenswürdigkeiten sind die vielen Wasserfälle. Der größte und höchste ist der Heo-Narok-Wasserfall, der über 3 Ebenen insgesamt 150 Meter tief fällt.
Eine schöne Aussicht kann an den beiden Aussichtstürmen Nong Phak Chi und Mo Singto genossen werden.
Das Besucherzentrum informiert über Flora und Fauna des Parks. Es kann direkt im Park auf einem Zeltplatz und im Hotel übernachtet werden.
Hier können Sie eine Tagestour von Bangkok zum Khao-Yai-Nationalpark buchen. Oder buchen Sie hier eine 2-tägige Tour: besuchen Sie den Nationalpark und gehen Sie anschließend auf Rafting-Tour.